In unseren neu ausgestatteten, klimatisierten Trainingsbereich sind wir bestens ausgestattet, um Sie in Bewegung zu bringen.
Benutzen Sie als Präventionsmaßnahme, zur Rehabilitation, nach Op. oder Verletzung unsere neuen Geräte, die auch rollstuhlgeeignet sind.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit an einem Galileo- und/ oder an einem Laufband-Training teilzunehmen.
Sie können bei uns auf ärztliche Verordnung (KGG), im Zuge einer Nachsorge einer Rehabilitationsmaßnahme (T- RENA) oder als Selbstzahler trainieren.

Die gerätegestützte Krankengymnastik (KG am Gerät) ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Angewandt wird KG am Gerät z.B. bei Wirbelsäulenerkrankungen, Fehlhaltungen oder anderen Gelenkerkrankungen. Auch nach Verletzungen und Operationen, bei Prothesenversorgung oder Schulterproblemen ist dies eine wichtige Therapieform.
Der Physiotherapeut erarbeitet, je nach Krankheitsbild des Patienten, einen individuellen Behandlungsplan. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung funktioneller und automatisierter Bewegungsmuster.
Die gerätegestützte Krankengymnastik kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden.

T-RENA ist ein Nachsorge – Programm im Anschluss an eine Rehabilitationsmaßnahme. Sie wird in der Rehaklinik verordnet und von der Deutschen Rentenversicherung bezahlt. Im Rahmen der Nachsorge werden Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer trainiert. Schmerzen sollen gelindert und die Leistungs- und Belastungsfähigkeit des Patienten gesteigert werden. Hierfür werden in offenen Gruppen gerätegestützte Übungen durchgeführt. So können Sie bei uns 26 x in 6 Monaten oder bei Verlängerung auch 52 x in 12 Monate unter physiotherapeutischer Anleitung trainieren.

Die seitenalternierende Vibration stimuliert die Muskulatur und kann Muskeltonus und - kraft, sowie Knochenwachstum und Nervenfunktion positiv beeinflussen. Verschiedene Frequenzbereiche ermöglichen ein individuell abgestimmtes Training. Balance, Koordination, Muskelfunktion oder Muskelleistung können gesteigert, Spastik reguliert oder Kontrakturen reduziert werden.

In allen Altersstufen kann diese Therapie erfolgreich angewandt werden.

Einzusetzen ist die Therapie z.B. bei Kindern mit Problematiken im Bereich der Tonusregulation, als Beckenbodentraining, bei Osteoporose oder als gezieltes Training von Muskelgewebe bei Sportlern.